Idunahall 2004

Mit dieser Filmdokumentation wurde sozusagen ein Jugendtraum war. Im Jahre 2004, nach der Stilllegung und Übernahme der Strecke durch einen Verein wurde es mir endlich möglich eine Reise auf der Strecke zu unternehmen - und im Film feszuhalten.

 

Leider wird nur das zuletzt betriebene Stück von dem letzten Abbaugebiet bis zur Ziegelei befahren, der Streckenteil der mir aus meinen Jugendjahren bekannt war existierte nicht mehr.

 

Der aktuelle Stand ist mir leider nicht bekannt, aber zumindest über einen langen Zeitraum war die Strecke nur von der Ziegelei aus bis zum Bahnübergang "Heisterkamp" befahrbar. Dieser Film entstand noch vor dem Unterbruch, von dem ich nicht weiss ob er inzwischen wieder geschlossen ist.

Film ab!

HOAG 1967

Die Geschichte dieses Films, HOAG 1967 von Heinz Bott, ist leider nicht letztgültig geklärt. Bekommen habe ich ihn von einem Bekannten, der mit Heinz Bott über seine Webseite in Kontakt kam. Heinz Bott war Mitarbeiter der HOAG und hat den Film (eigentlich ist es eine animierte Diaschau) laut seinen Angaben für private Zwecke angefertigt und auch mündlich einer Veröffentlichung zugestimmt.

 

Ich hätte dies sehr gerne auch persönlich mit ihm abgestimmt und näheres über die Entstehung dieses Films erfahren, aber leider ist Heinz Bott inzwischen verstorben. Alle Versuche Kontakt mit eventuellen Verwandten aufzunehmen waren bisher erfolglos.

 

Ich bin wirklich sehr beeindruckt von dem hohen Dokumentationswert dieses Werkes und dass ein Mitarbeiter seinem ehemaligen Arbeitgeber ein solches "Denkmal" setzt.

Film ab!

212 265 - 3

212 265 - hinter dieser auf den ersten Blick unscheinbaren und nüchternen Baureihen- und Ordnunsgnummerkennzeichnung einer Diesellok stehen in meinem Fall unvergessliche Kindheitserinnerungen, man kann sagen mir ist die Erfüllung eines von vielen Jungen, oder vielleicht besser Kindern, gehegten Wunsches zuteil geworden. Bei genauerem Nachdenken kann ich sagen das es mir heute noch irgendwie unwirklich vorkommt, und doch ist es so gewesen. Aber ich will der Reihe nach erzaehlen:

Mit dem 24 Stunden-Ticket durch´s Ruhrgebiet

Als mein Interesse für die Eisenbahn so um das Jahr 1984 wieder heftig erwachte und sich dann auch wieder über den Rangierbahnhof Frintrop heraus erstreckte, entdeckte ich die Bahnlinie Haltern-Bottrop-Essen-Wuppertal, die heutige KBS 446. Genauer gesagt führte mich eine der “Erkundungsfahrten” am Bahnhof Essen Dellwig-Ost vorbei, die dort verkehrenden Züge, Diesellok der Baureihe 212 im Wendezugbetrieb, konnte man vom Bahnhof Frintrop aus sehen und ich würde sagen, diese Tatsache führte mich auch in diese Richtung. Die 212 haben mich damals (und auch noch heute) sehr angesprochen, ich kannte diese Baureihe überhaupt nicht, für das Ruhrgebiet war sie auch nicht gerade typisch. Nach einigen Besuchen, Studiums der Linienpläne und Fahrpläne wagte ich dann mal eine Fahrt nach Bottrop HBF und zurück. Es muss mir so sehr gefallen haben dass mich diese Strecke regelrecht in ihren Bann gezogen hat, nachdem ich ein Kursbuch in meine Haende bekommen habe begannen mich auch andere Strecken zu interessieren.
In212 265 im alten Bottroper HBF, 1985nerhalb kurzer Zeit stellte ich meine Freizeitgestaltung um und verbrachte meine Wochenenden in Nahverkehrszügen des Ruhrgebietes. Es war unglaublich faszinierend für mich, damals fremde Städte und Orte zu entdecken. Sehr gelegen kam mir damals das auch heute noch erhaeltliche 24-Stunden Ticket, es erlaubte beliebig viele Fahrten in einem gewissen Geltungsbereich, und von Essen aus war der Radius schon ganz ansehnlich. Man konnte Bottrop, Langenberg, Wanne-Eickel, Dorsten und Oberhausen erreichen. Wahrscheinlich auch einiges mehr, aber diese Ziele habe ich sehr intensiv bereist. Zusammen mit dem Kursbuch war dieses Ticket ein Garant für viele schoene Entdeckungsreisen. Ich bin fast jedes Wochenende unterwegs gewesen, von Essen-Dellwig nach Langenberg, dann nach Essen zurück, über Gelsenkirchen nach Wanne, von dort über Bismarck nach Dorsten und dann mit dem Akku nach Oberhausen und wieder zurück - eine herrliche Beschaeftigung.
Favorit war unbestritten die damalige Kursbuchstrecke 381, in den Endbahnhöfen hatte man ein wenig Aufenthalt und konnte prima die 212er “untersuchen” und bestaunen.

Lokführer Udo

Natuerlich war ich fasziniert vom Beruf des Lokfuehrers, es gab damals nichts spannenderes als in Bottrop HBF dem Lokfuehrer beim Aufruesten der Lok zuzusehen, er musste ja vom Steuerwagen auf die Lok wechseln und einige vorbereitende Taetigkeiten fuer die Rueckleistung vornehmen. Natuerlich, einmal dort mitfahren - das waere schon was. Aber ich haette mich nie getraut einfach zu fragen. So blieb mir nichts anderes uebrig, als so moeglichst viel Eisenbahnatmosphaere mitzunehmen und abzuwarten, ob es nicht einen Lokfuehrer gab dem es alleine vielleicht doch zu langweilig war.
Naja, es gab ihn tatsaechlich - er hat mein Interesse an “seiner” 212, genauer 212 265-3, wohl mitbekommen und fragte mich, ob ich mitfahren moechte. Wenn ich mich noch richtig erinnere habe ich die Frage beim ersten mal nicht verstanden oder war so überrascht....er fragte halt nochmals, und ja, natuerlich wollte ich ! Ich also schnell die Leiter hoch, Tuer auf und noch ein, zwei Stufen bis in den Fuehrerraum.Ich muss wohl ziemlich erschlagen worden sein von der neuen Situation, der (mir jedenfalls) angenehme Geruch von warmem Öl und Dieselkraftstoff umgab mich, zudem eine Vielzahl von Instrumenten - und natuerlich Lokfuehrer Udo ! Er bereitete den “Gaestesitz” vor, dazu wurde einfach der Fuehrersitz des nicht benutzten Fahrstandes herumgeschwungen und eine Fussraste aus der Wandverkleidung ausgeklappt.
Die Wendezeiten waren nicht sonderlich lang, ich glaube 9 Minuten, und so ging es auch schon bald los. Der Lokfuehrer auf 212 318 wartet in Dellwig-Ost auf den Abfahrauftrag...Der Dieselmotor wurde gestartet, die Luftleitung gefuellt und der Zug nur noch mit der Zusatzbremse “festgehalten”. Nachdem wir den Abfahrauftrag erhalten hatten, durfte ich endlich meine Hausstrecke mal aus der Lokfuehrerperspektive erleben, ich wusste gar nicht wo ich zuerst hinsehen sollte, die Bedienung der Lok interessierte mich ebenso wie der Streckenausblick, und vor Aufregung war ich wahrscheinlich eh etwas aufgeloest. Lokfuehrer Udo erklaerte mir natuerlich eine Menge waehrend der Fahrt nach Langenberg. Die Fahrt war natuerlich viel zu schnell vorbei, und als ich dann in Langenberg wieder von der Lok abstieg, wahrscheinlich mit zitternden Knien, bekam ich das Angebot auch wieder auf dem Steuerwagen mit zurückzufahren. Das war natuerlich viel mehr, als ich mir je haette traeumen lassen - aber es kam noch besser, ich durfte bis zur letzten moeglichen Fahrt auf dem Fuehrerstand bleiben, ich war hundemuede aber ziemlich gluecklich.

Führerstanderlebnisse

Mit dieser Zeit verbinde ich eine Unzahl an Eindruecken und Erlebnissen, es waere muessig jetzt alle aufzuzaehlen und wuerde den Rahmen hier eindeutig sprengen. Ich kann durchaus sagen dass aus dieser Bekanntschaft eine Art Freundschaft wurde - es blieb auf 212 318 in Bottrop HBF, Ausfahrt steht mit 60 nach Essen....nicht bei der einen Fahrt, ich war mehr oder weniger regelmaessig als Gast auf dem Fuehrerstand dabei. Ich lernte die Lok zu bedienen, war recht streckenkundig und waere natuerlich am liebsten gar nicht mehr abgestiegen. Ich wurde dann auch etwas dreister und fragte andere Lokfuehrer einfach um eine Mitfahrgelegenheit. Sogar mit recht gutem Erfolg, die Sucht liess mich eben nicht los. Neben den ueblichen Attraktionen wie sehenswerte Sonnenauf- und untergaenge, Unwetter und Schneechaos gab es betriebliche Ausnahmesituationen wie durch Blitzschlag auf Halt gefallene Signale, die trotz Schnellbremsung überfahren wurden, nicht eingeschaltete Luftpresser die fast zu einer Durchfahrt des Bahnhofs fuehrten und vieles dergleichen mehr. Je mehr “daneben” ging, je spannender war es fuer mich.
Und es gab den Fussballplatz hinter Kupferdreh, ein kurzer Pfiff als Anfeuerung, wir winkten kurz ´rueber....wie gerne wuerde ich nochmals dort vorbeifahren, auf dem Fuehrerstand. Ganz zu schweigen von den vielen “Exkursionen” mit Lokfuehrer Udo - wir waren auf dem Stellwerk in Langenberg, er hat mich in Personalaufenthaltsraeume, Meldestellen, Kantinen und andere Lokalitaeten als “seinen Sohn” geschmuggelt. Einem Besichtigungstermin des damals noch nicht offiziell vorgestellten ICE durfte ich bei Krupp in Essen beiwohnen und vieles mehr....so ging es eine ganze Zeit, wie wir uns aus den Augen verloren haben vermag ich heute nicht mehr zu sagen. Wahrscheinlich ebenfalls die Verschiebung der Interessen von Bahn zu der lange verschmaehten Damenwelt, erstes Auto und Zeitmangel durch Ausbildung.Der Fueherstand eines Steuerwagens war wesentlich komfortabler ausgestattet.

Rueckblickend ist dies natuerlich wirklich schade, ich habe ihm viele wirklich schoene Stunden meines Lebens zu verdanken, einen guten Teil meiner Berufswahl und sicher auch einige “vernuenftige Ansichten”. Umso hoeher ist dies alles anzusehen wenn man bedenkt, dass es sicher Schwierigkeiten fuer Lokfuehrer Udo gegeben haette wenn man mich dort auf dem Fuehrerstand ergriffen haette, und dass er wirklich all dies ohne Berechnung auf einen Vorteil getan hat, aus rein menschlichen Motiven.

An dieser Stelle nochmals einen besonderen Dank, wenn ich ihn auch gerne persoenlich aussprechen wuerde - Lokfuehrer Udo habe ich noch nicht wiedergefunden - 212 265 für lange Zeit auch nicht. Nachdem ich gegen Mitte der 200er Jahre erfuhr, dass sie nun in Würzburg - und damit in erreichbarer Entfernung stationiert war, nahm ich Kontakt mit einem Würzburger Eisenbahner auf.

Er versprach sich um einen Besuchstermin zu bemühen, doch leider wurde nichts daraus. Bilder im Internet zeigten sie dann längere Zeit abgestellt in einem Betriebshof. Noch durfte ich also auf eine Wiedersehen hoffen.
Es wurde bekannt dass sie aufgearbeitet wurde und für DB Fahrwegdienste wieder im Einsatz war. Das freute mich natürlich, brachte mich aber nicht weiter in Sachen Besuchstermin.

Das änderte sich im Jahr 2010, voellig ueberraschend meldete sich einer der Stammlokführer bei mir (nach dem Besuch meiner Webseite) und bot mir an, den lange ersehnten Besuch zu ermöglichen. Derzeit wr sie im Raum Hagen eingesetzt, da ich gerade zu Besuch in Oberhausen war konnte ich nach nahezu 25 Jahren...wieder auf den Führerstand von 212 265 heraufsteigen. Sie hat sich gut gehalten, einen neuen Motor bekommen. Im Führerstand auch ein wenig neue Technik, aber immer noch wiederzuerkennen. OK, das auf dem Umlauf angebrachte Geländer ist keine Zierde. Es war mir eine grosse, wirklich grosse Freude die mir hierdurch bereitet wurde.
Noch einmal begegnet ist sie mir danach auf dem Weg in die Schweiz, an einer Glesibaustelle habe ich sie aus dem fahrenden Zug gesehen. Ich wünsche allzeit gute Reise, vielleicht bis auf ein erneutes Wiedersehen!

Historisches Dokument von 1967

Dieser Film wurde von dem Oberhausener Arzt Dr. Bonmann hergestellt, um die Verschmutzung der Luft durch die Industrie zu dokumentieren.

Wie ich von ihm erfahren habe war der Hintergrund für das Anfertigen einer Dokumentation das gehäufte Aufkommen von Kiefernhöhlenentzündungen bei Kindern, die er während einer Vertretungszeit in der Praxis seines Vaters zu behandeln hatte.

So sei es während seiner Praktikumszeit in Marburg eine kleine Sensation wenn ein Kind mit einer Kiefernhöhlenentzündung zu behandeln war, während bei der Vetretungszeit in Oberhausen gleich mehrere Patienten in einigen Wochen einer Behandlung einer Kiefernhöhlenentzündung bedurften.

Durch einen Kontakt zwischen Dr. Bonmann und der Geschichtswerkstatt Oberhausen, wurde der wohl lange in Vergessenheit geratene Film wieder
zu Tage gefördert und durch die Geschichtswerkstatt digitalisiert.

Es finden sich Szenen aus den frühen 1960er Jahren, unter anderem vom Kalksee in Lirich, vom Rhein-Herne-Kanal, der Ruhrchemie, Zeche Concordia, HOAG  und dem Bahnhof Oberhausen-West. Glücklicherweise bereits in Farbe

 

Dr. Bonmann hat mir freundlicherweise die Verwendung auf meiner Webseite gestattet, an dieser Stelle herzlichen Dank dafür.

An die Geschichtswerkstatt Oberhausen geht mein Dank für die Überlassung der digitalen Kopie.

Die Grösse beträgt 115 MB im MPG4 Format, der Download kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

Film ab!

Feldbahn Idunahall

Zu den schönsten meiner Eisenbahn-Erinnerungen an die 1980er Jahre zähle ich ohne Zweifel die Schmalspurbahn der Ziegelei Idunahall bei Schermbeck, genauer gesagt lag oder besser liegt diese Bahn meistenteils mitten im Grünen etwas südlich von Schermbeck und westlich von Gahlen.”Entdeckt” wurde sie von mir um das Jahr 1983 bei meinen bereits erwähnten Radtouren in diese Gegend. Es ist eine recht einsame Gegend, stark landwirtschaftlich geprägt - meistenteils fährt man an Weiden oder Wald entlang, nur manchmal passiert man einen Hof. Umso erstaunter duerfte ich gewesen sein, als ich plötzlich einem Warnschild, welches vor einem ungesicherten Bahnübergang warnte, begegnete.

Anlass für die Warnung war die Kreuzung der Ziegeleibahn mit der, naja sagen wir mal Nebenstrasse - grosser Autoverkehr findet hier nicht statt, das Schild stand auch ohne die sonst ueblichen Warnbaken recht nah vor dem Uebergang. Rechterhand nach dem Uebergang befand sich der Eimerkettenbagger und das Ladegleis, dieses Gleis lief am See entlang bis an das gegenueberliegende Der Rangierbahnhof nahe dem AbbauUfer. Dort war weit hinten im Dickicht des Waldes ein weiterer, nach Aufgabe des Abbaus dort zurueckgelassener Eimerkettenbagger auszumachen. Fast vom Wasser ueberspuelt harrte er dort aus, ich habe in juengster zeit nicht nochmals nachgesehen - womoeglich befindet er sich noch dort. Auf der damaligen Seite des Abbaus hingegen war der Betrieb hingegen noch ueberaus rege, es wurden zumindest zeitweise zwei Zuege eingesetzt, welche im links vom Uebergang gelegenen Rangiergleis umgesetzt wurden. Die Streckenlok brachte einen leeren Zug aus der Ziegelei, im “Bahnhof” wurde der leere Zug abgekuppelt, die Lok setzte ueber die Weiche zurueck und nahm den vollen Zug an den Haken um ihn ins Werk zur Entladung zu bringen. Auf der anderen Seite holte die andere Lok die leeren Wagen unter den Bagger um sie erneut beladen zu koennen.

Nun, an sich nichts wirklich spektakulaeres, mit 13 oder 14 Jahren sah das natuerlich anderes aus. Allein schon das Vorhandensein dieser Form von - sagen wir mal Zivilisation - in dieser Gegend erregte mein Interesse. Das Ganze strahlte auch eine eigenartige Ruhe oder vielleicht Romantik aus, direkt neben dem Umsetzgleis befand sich ein verschlafenes Gehoeft wo man nur ab und an die alte Baeuerin beim erledigen ihrer Arbeiten sehen konnte, am Abbau lag ein sehr viel der alte Eimerkettenbaggergeschaeftigerer Hof. Ansonsten nur Wiesen und Weiden, und natuerlich der ziemlich grosse See, entstanden durch den jahrelangen Abbau des Tons. Schon damals kam mir diese Art des Transports merkwuerdig vor, aber natuerlich gefiel mir das Ganze dadurch nur noch mehr. So eine Mischung aus Modellbahn und richtiger Eisenbahn, recht primitiv aber es funktioniert. Der uralte, arg mitgenommen aussehende Bagger, die kleinen und teils nicht viel juenger aussehenden Loks - ich habe gerne zugesehen und mir vorgestellt das ich dort auch gerne arbeiten wuerde. Ob ich traurig bin dass es nicht so gekommen ist ? Ich denke nein, aber ich denke sehr gerne an diesen Ort zurueck.

Der Abbau wurde dann recht bald verlegt, die Grube befand sich sozusagen schon direkt an der Strasse. Er lag dann neben der inzwischen gebauten Muelldeponie und war sozusagen nicht mehr zugaenglich. Die Zuege konnten dann nur noch auf dem ebanfalls recht schoen gelegenen Streckenteil zur Ziegelei beobachtet werden, aber natuerlich war es GlueckWeguebergang nahe dem Saegewerk einen zu erwischen. Die Bahn fuehrte nochmals ueber einen Ueberweg, dieser lag recht gefaehrlich an einer Kurve. Um die Sicht zu gewaehrleisten waren dort Spiegel aufgestellt damit sich Zug und Auto rechtzeitig sehen konnten. Dann ging es weiter, vorbei an einem Saegewerk und ueber ein Feld hinunter zur Unterführung der Gahlener Strasse. Nach der Unterfuehrung erneut aufwaerts, um die Lippe und den Wesel-Datteln-Kanal zusammen mit der Strasse auf einer Bruecke zu queren. Die Steigungen waren uebrigens nicht ganz ohne, und manchesmal brauchte es bei Naesse mehrere Anlaeufe um ueber sie hinweg zu kommen.

Bei dieser Bahn war ich uebrigens erfolgreicher als bei den WDQ, im Jahre 2001 stellte ich bei einem Besuch fest das sie immer An der Maasenstrasse / Lippebrueckenoch in Betrieb stand und es ergab sich endlich eine Gelegenheit mit dem Personal in Kontakt zu treten - 1984 brachte ich nicht den Mut auf einmal um Besichtigung zu bitten. Allerdings stand die Stilllegung bereits fest und ich nutzte meine Chance zu einem erneuten Besuch, einige Bilder neueren Datums erinern an eine Besichtigung des Baggers, der Ziegelei und an das Erlebnis eines erfuellten Jugendwunsches - zu Gast auf der Schmalspurlok ! Wie genau es heute um die Bahn steht weiss ich nicht, es gab zwar einige Spekulationen, welche aber eingetreten ist weiss ich nicht zu berichten.

Nur wenige hundert Meter entfernt befand sich uebrigens die, wesentlich kuerzere, ansonsten aber aehnliche Bahn der Ziegelei Nelskamp. Ich habe damals leider keine Bilder gemacht, sie fuehrte fast ueber die gesamte Strecke durch einen dichten Wald - sehr romantisch !

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